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Verschiedene Arten von Ängsten

Angeborene Reflexe

Angst ist ein Grundgefühl. Das Angstempfinden kann durch erwartete oder unerwartete, bedrohliche Situationen ausgelöst werden. Dabei könnte es sich um die Gefährdung der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes handeln.

 

Der in uns fest verankerte Schutz- und Überlebensmechanismus, auch als "Fight-or-Flight" bekannte, wird durch Angst aktiviert. Die Angst kann in Folge unsere kognitiven Leistungen beeinträchtigen wie beispielsweise bei einer Prüfungsangst und ebenso unsere körperliche Kraft steigern, wenn wir uns wehren müssen. Sie ist ein mächtiges Instrument, um unsere Reaktionen und unser Befinden zu regulieren und zu kontrollieren.

 

Sie ist für unser Überleben notwendig. Ohne ein gesundes Angstempfinden, würden wir völlig unbedarft durchs Leben gehen. Sie sorgt dafür, dass wir Regeln folgen, die unserer Sicherheit dienen. 

 

Foto@BlakeCheekUnsplash


Angst kann als negativ oder positiv empfunden werden. Sie kann uns einen "Kick" verschaffen und so auch lustvolle Erfahrungen ermöglichen, wenn wir beispielsweise extreme Sportarten ausüben und uns, mit einem Seil um die Beine gebunden, von einer Brücke stürzen oder mit dem Fahrrad mit 80km/h den Berg runtersausen.

 

Es gibt aber auch Ängste, die unser Leben dominieren und uns in unserem Alltag einschränken. Hinter solchen Ängsten verbergen sich Erfahrungen aus der Vergangenheit, in den meisten Fällen aus unserer Kindheit. Es ist daher gut zu wissen, wann diese Erfahrungen stattgefunden haben, denn je früher, desto tiefer ist die Angst verankert. 

 

Kollektive Ängste

Wir leben in einer Gesellschaft, die gerne Angst benutzt, um zu manipulieren. Das fängt schon in der Kindheit an: „Wenn Du nicht aufisst, dann wird die Mama traurig“. Wir erzwingen somit ein Verhalten, das nicht auf der Freiwilligkeit basiert, sondern aus den Ängsten resultiert. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie ein angstbesetztes Verhalten seit Generationen tagtäglich in einem Familiensystem eingeübt wird. Dieses Verhalten im Kleinen wird auf die gesellschaftlichen, kollektiven Ebenen übertragen.

 

Die meisten Ängste entstehen nicht aufgrund der realen Lage; wir stellen uns vor, was passieren könnte und vor dieser Vorstellung, die in den meisten Fällen nie eintreten wird, haben wir Angst. Es gibt Menschen, die in allem eine Gefahr sehen und andere mit ihrer Angst anstecken. Leider finden sie meist auch jemanden, der vielleicht selbst verunsichert ist und diese imaginären Vorstellungen übernimmt. Richtig gefährlich wird es dann, wenn sie Mithilfe von Medien ihre Ängste verbreiten können. Sie bekommen dadurch die Möglichkeit andere massiv zu beeinflussen und zu manipulieren. 

 

Es ist auffallend, dass wir in den letzten Jahren mit so vielen verschiedenen Ängsten konfrontiert wurden. Während der Pandemie gab es Angst davor geimpft zu werden und dadurch zu sterben. Gleichzeitig gab es Angst zu sterben, wenn man nicht geimpft wird. Jetzt gibt es Angst vor dem Krieg, vor den Folgen des Krieges, vor dem Stromausfall, vor dem kalten Winter... Wir rutschen von einer Angst in die nächste.

 

Angst macht unfrei. Wenn wir die persönliche Freiheit aufgeben, sind wir anfälliger für jegliche Strömungen. Gruppen, gleich welcher Art, können Emotionen verstärken. Es wird zunehmend schwierig die eigenen Ängste von denen anderer zu unterscheiden.

 

Energie folgt der Aufmerksamkeit! So werden die Angstfelder mit unserer Energie und der des Kollektivs gespeist. Das Feld wird größer und hat im Umkehrschluss immer stärkere Wirkung auf uns.

 

Es ist nicht die Realität, die uns bedroht, es ist die Angst davor, was passieren könnte.

Deshalb sollten wir möglichst vom Tunnelblick, der uns einengt und unfrei macht, in Richtung Lösungsorientiertes Denken wechseln!

Angst erzeugt den Wunsch zum Alten zurückkehren zu wollen. Das Bekannte gibt uns vermeintliche Sicherheit; das Neue, Ungewisse macht uns oft Angst. Erfahrungen aus der Vergangenheit können ebenfalls verunsichern, wenn wir selbst oder unsere Vorfahren beispielsweise eine Kriegs- oder Hungererfahrung machen mussten.

 

Diese, in unserem System gespeicherte Information des Mangels und der Not, setzt unser rationales Denken aus. Wir greifen zu Hamsterkäufen und horten Vorräte. Das gibt uns das Gefühl vorzusorgen, um auf das Schlimmste vorbereitet zu sein. 

 

Foto@JasminSesslerUnsplash


Sorge ist mit Emotionen wie Angst, Not und Leid verbunden. Vorsorge ist in vielen Fällen wichtig. Sie kann aber auch bedeuten, sich bereits heute Sorgen über das Leid von morgen zu machen, das in den meisten Fällen nie eintreten wird. 

 

Die Angst der Vergangenheit, führt zur Angst um die Zukunft, so erschaffen eine angstvolle Realität!

Wenn es uns jedoch gelingt in dem Moment innezuhalten und im JETZT zu sein, werden wir feststellen, dass uns in dem Augenblick gar keine Gefahr droht und wir in Sicherheit sind. Dieses „sich Sorgen machen“ ist also nur ein Konstrukt unseres Egos, das alles kontrollieren will.

 

Wir können uns entscheiden, ob wir uns von den Angstströmungen anstecken lassen oder unsere innere Freiheit bewahren wollen. Wir können bewusst auswählen, was aus all den Informationen, die uns täglich erreichen für uns noch tragbar und annehmbar ist.

 

Das, was vor einer Woche noch höchst brisant war, ist heute schon vergessen. Diese Ereignisse machen aber etwas mit uns, sie hinterlassen Informationsmüll. Wir speichern einige Emotionen, die mit den Bildern und Nachrichten verbunden sind, in unserem System. Diese Emotionen formen unsere Gedanken, unsere Vorstellungen, unser Befinden und auch unsere Ängste. 

 

Spontane, oberflächliche Ängste

Es gibt Ängste, die spontan entstehen und durch eine akute Gefahr hervorgerufen werden. Der Auslöser dafür kann sowohl eine gefährliche Situation wie auch eine plötzlich auftauchende Information sein, die zu einem Angst- oder Schockzustand führen kann. Zu diesen Ängsten zählen z.B. Ängste, die mit der Befriedigung unserer Primärbedürfnisse zu tun haben. Die Sicht auf die Dinge wird eingeengt, wir können nicht mehr klar denken und werden dadurch leicht beeinflussbar.  

 

Bei spontanen Gefahrensituationen, die plötzlich eintreten, ist die Reaktion so schnell, dass wir es nicht einmal schaffen zu denken. Die Antwort kommt blitzschnell. Die Lösungen dafür, wie wir uns in solchen Situationen verhalten, sind also bereits in uns einprogrammiert und werden automatisch und ohne unser bewusstes Zutun gestartet.  

 

Eine bewusste Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der Situation, könnte diese Ängste abschalten. In den meisten Fällen lösen sie sich aber auch von alleine auf, sobald die Gefahrensituation vorüber ist. 

 

Immer wiederkehrende Ängste

Sie werden durch einen Trigger, d.h. eine Situation, einen Ort, eine Erinnerung oder Ähnliches, aktiviert. Es ist vergleichbar mit einem alten Programm, das im Hintergrund auf Standby gestellt ist und durch den Trigger automatisch gestartet wird.

 

Trigger ist ein Reiz, der bewusst oder unbewusst, bestimmte Emotionen auslöst. Diese sind mit einem traumatischen Erlebnis verbunden, das in den tieferen Schichten im Unbewussten liegt. Die Situation wurde damals als so bedrohlich empfunden, dass der Verstand einen Schutz- oder Vermeidungsmechanismus aktiviert hat. Das Ziel war, die Person zukünftig vor ähnlichen Ereignissen zu schützen. 

 

Foto@MiladaVicherowaUnsplash

Bei traumatischen Erlebnissen in der Kindheit versucht der kindliche Verstand Strategien zu entwickeln, die sein Überleben sichern. Die Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen, sind dem Alter entsprechend, eingeschränkt. 

 

Aus der subjektiven Sicht des Kindes hatte die Angst damals ihre Berechtigung. Als Erwachsene besitzen wir heute andere Fertigkeiten, um mit einer solchen Situation umzugehen. Deshalb erscheinen uns manche Ängste so konfus, weil sie zu unserem aktuellen "Ich" nicht mehr passen. Und doch können sie uns immer noch in Panik versetzen. 

 


Diese Ängste beschränken unsere Freiheit und beeinträchtigen unsere Lebensqualität. Das bewusste Erkennen reicht hier nicht aus, um die alten Belastungen zu löschen. Das Programm mit dem Angstmuster läuft unaufhörlich weiter. Umso mehr wir versuchen dagegen anzugehen, umso stärker werden die Ängste.

 

Mittlerweile gibt es sehr viele, gute Therapiemethoden, die schnell und nachhaltig wirken. Sie unterstützen uns dabei die Ängste aufzulösen. Daher sollte es immer der erste Schritt sein, professionelle Hilfe zu suchen!

 

Es gibt eine Möglichkeit, die sehr wirksam ist und jedem zur Verfügung steht. Ihre Umsetzung wird für die meisten erst einmal mit Hürden verbunden sein. Hier, wie auch in anderen Fällen, wäre eine professionelle Begleitung ratsam.

 

Foto@KatrinaWrightUnsplash


Wenn wir unsere Angst auflösen wollen, sollten wir sie liebevoll anerkennen und annehmen.

Warum Ängste annehmen?

Das ist zunächst leichter gesagt, als getan! Die Behauptung könnte uns sogar wütend machen, denn wie soll ich etwas annehmen, was mein Leben so einschränkt und mir meine persönliche Freiheit raubt?! Warum sollen die Anerkennung und die Wertschätzung so wichtig sein und wie soll das die Angst heilen?

 

Wir könnten unsere Ängste besser annehmen, wenn wir verstehen, dass sich hinter ihnen Gefühle verbergen, die ein Teil von uns sind. Wir fühlten uns damals bedroht und es ging uns sehr schlecht in dem Moment!

 

Egal, ob aus heutiger Sicht unsere Reaktion darauf angemessen war oder nicht, wir haben es so erlebt und empfunden! Wir haben uns nichts eingebildet und nichts übertrieben. Denn der Schmerz, die Verzweiflung oder die Ohnmacht waren da und tauchen in manchen Situationen heute noch immer wieder auf. 

 

Foto@AnnaKolosyukUnsplash


Wenn wir Scham oder Trauer fühlen, dann ist es unsere Scham und unsere Trauer, weil uns etwas so unglaublich traurig machte oder beschämte. Und wenn wir heute die Traurigkeit, Scham, Wut oder andere Emotionen zulassen und fühlen, dann verbinden wir uns mit uns selbst in der damaligen Situation und dürfen Mitgefühl mit uns haben. Diese Zusammenhänge zu erkennen, kann bereits Trost spenden und heilsam wirken.

 

Unsere Angst zeigt uns, dass sich hinter ihr ungelöste Emotionen aus der Vergangenheit verbergen. Wenn wir sie zulassen und mit uns mitfühlen, öffnen wir uns für die Selbstakzeptanz. Die früheren, leidvollen Erfahrungen werden wahrgenommen und können heilen.

Als Kind haben wir oft die Schuld für die Ereignisse auf uns genommen, weil wir keine andere Erklärung parat hatten. Die Eltern, unsere Vorbilder, würden doch nichts tun, was uns verletzen könnte! Also war es nur logisch, dass wir für die Trennung, den Streit oder die Gewalt verantwortlich waren. Das Gefühl der Schuld tragen wir in uns und verurteilen uns bewusst oder unbewusst heute immer noch. 

 

Wenn wir verstehen, dass wir nichts dafür konnten, entlassen wir uns damit aus der Schuld. Wir können uns selbst liebevoll zuwenden und Verständnis mit uns haben. Die Emotionen, die wir damals erlebt haben, dürfen sich zeigen und werden bewusst wahr- und angenommen. Sie werden nicht mehr weggedrückt und als falsch abgewertet. Das Mitfühlen mit uns selbst löst den emotionalen Stau in uns auf.

 

Warum Ängste anerkennen?

Bekämpfen wir die Angst, strengt sie sich noch mehr an zu bleiben und wird größer. Danken wir ihr aber dafür, dass sie ihre Aufgabe gut gemacht hat, geben wir ihr damit zu verstehen, dass wir jetzt imstande sind, die Kontrolle selbst zu übernehmen. Damit entlassen wir sie aus ihrer Pflicht; das Schutzprogramm wird angehalten. Jetzt kann sie auf eine annehmbare Größe schrumpfen.

 

Die Ängste werden verstärkt, wenn sie verdrängt werden. Stattdessen sollten wir versuchen die Angst anzunehmen und verstehen, dass sie uns immer nur beschützen will.

Wir können mit unserer Angst kommunizieren, indem wir sie uns als Gestalt vorstellen und Gespräche mit ihr führen. Dabei ist es ganz wichtig ihr genau zu beschreiben, was wir uns von ihr wünschen, was wir nicht mehr wollen und dass wir imstande sind, die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Wir können ihr freundlich und bestimmt mitteilen, dass sie uns ausschließlich in einer wirklich gefährlichen Situation informieren soll, ansonsten möchte sie es bitte bleiben lassen!

 

Wir sollten unsere Angst anerkennen, weil sie uns beschützen möchte und sie macht ihren Job wirklich gut! Tag und Nacht, auch wenn wir das in dem Moment, in dem wir z.B. eine Panikattacke haben, so nicht sehen können.

 

Ihre Aufgabe ist es, uns davor zu bewahren, erneut eine leidvolle Erfahrung zu machen. Sie versteht nicht, dass sie uns dadurch in unserer persönlichen Freiheit einschränkt. Sie führt lediglich aus, was der Verstand in einer längst vergangenen Gefahrensituation, angeordnet hat.

 

Foto@AlexasFotosUnsplash


Der Verstand hat damals ein Schutzprogramm aktiviert. Die Angst selbst kann dieses Programm nicht ändern und muss ihre Aufgabe gehorsam ausführen. Wenn wir sie visualisieren, können wir sehen, dass sie oft ganz erschöpft ist und dankbar, wenn sie ihre Aufgabe nicht mehr ausführen muss. 

 

Phobien

Phobien sind eine gesteigerte Form der Angst. Wer unter Phobien leidet, hat das Gefühl, sich latent in Gefahr zu befinden. Sie werden ähnlich empfunden wie die wiederkehrende Angst, doch der Ursprung liegt woanders.

 

Phobien sind kein Schutzmechanismus, der infolge einer traumatischen Erfahrung entsteht. Sie werden als eine Information über ein Trauma im Ahnensystem weitergegeben. Die Wissenschaft, die sich mit dem Phänomen der Informationsübertragung von einer Generation auf die nächste beschäftigt, ist die Epigenetik.

 

Für den Verstand ist die Angst unerklärlich, weil sie außerhalb unseres Erfahrungsschatzes liegt. Er versucht diesen Zustand zu begreifen und kompensiert die Wissenslücke, indem er eine imaginäre Erklärung erfindet.

 

Es könnten unterschiedliche vorgeschobene Ursachen sein, wie die Angst, die Wohnung zu verlassen, weil draußen eine Gefahr lauern könnte oder Angst vor Krankheiten, vor engen Räumen oder vor bestimmten Fortbewegungsmitteln. Dahinter verbirgt sich eine Angst vor der Angst. Die betroffene Person entwickelte verschiedene Vermeidungsstrategien, um den Alltag zu bewältigen.

 

Foto@SoroushKarimiUnsplash


Die Aufgabe unseres Verstandes ist es, unter anderem, unser Überleben zu sichern. Im Extremfall geschieht es mithilfe der Angst. Erst wenn wir verstehen, dass die Angst ein Werkzeug ist, welches uns auf etwas aufmerksam machen will, sind wir in der Lage, neue neuronale Verbindungen zu entwickeln. Wir verlassen die Opferrolle, werden aktiv und können die Verantwortung für uns selbst übernehmen.

 

Sich selbst zu lieben und zu akzeptieren ist der einzige Weg die Angst besser zu verstehen und sich dadurch von ihr Schritt für Schritt zu befreien.

Menschen, bei denen Traumata im Ahnensystem seit Generationen weitergegeben werden, fällt es meist nicht leicht sich selbst zu lieben und akzeptieren zu können. Wenn wir im Rahmen der Selbsthilfe eigene Strategien entwickeln können, die dazu führen die Selbstliebe und die Selbstakzeptanz zu stärken, kann es gelingen diese fremde Angst mit der Zeit zu reduzieren. 

 

Mehr zur Selbstliebe findest Du hier:

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Wegbeschreibung

Aus Freiburg kommend: Von der Schnellstraße 294 Richtung Denzlingen/Glottertal auf die L112 Richtung Glottertal abbiegen. Sie folgen der Talstraße bis sie links die Kirche und die Gaststätte "Engel" sehen. Gegenüber, auf der Höhe des "Engels", sehen Sie rechts die Statue eines Hirschs und eine Brücke. Biegen Sie bitte dort rechts ab Richtung "Hotel Hirschen". Am Hotel vorbei, der Straße folgen, dann links und sofort wieder rechts und der Leimeneckstraße noch ca. 100 m folgen.

Die Zufahrt zur Leimeneckstraße 8 D befindet sich auf der rechten Seite zwischen zwei Häusern mit der Nummer 8 B und 8 C.